

ÜBER DAS GENTIANA

Liebe Gäste und Bistro – Gentiana – Freunde
Im Grundbuch Davos lässt sich die Geschichte des Gentiana bis ins Jahr
1878 zurückverfolgen.
Damals diente das Giebelhäuschen der Davoser Feuerwehr als Spritzenhaus.
Am 2. Mai 1904 kaufte ein gewisser Carl Schwabe das Grundstück Gentiana
von seiner Schwägerin „Minna Schmidt aus Frankfurt a. M., derzeit in Honolulu“.
Erst 1906 wurden die Schaufenster und der Anbau mit dem liebevoll gestalteten Diensteingang erstellt.
Am 4. Juli 1928 erwarb Frau Elise Grieder – Eberhardt die Liegenschaft
von Carl Schwabe, was zugleich der älteste Eintrag im eidgenössischen
Grundbuch ist. Ihre Töchter Adele und Elsa Grieder führten das Restaurant
Gentiana während vieler Jahre, bis es am 11. Oktober 1978an Frau Margit
Mettler – Högger überging.
Die Damen Grieder und besonders auch Frau Elise Mettler haben dem
Gentiana den Stempel aufgedrückt und mit ihren Schnecken und Fondues
weit über die Landesgrenzen hinaus für das kulinarische Davos erst-
klassige Werbung gemacht.
Ob dieser gemütliche und unkonventionelle Ort Erinnerungen an früher
wachruft oder weil die ungezwungene Weise so sympatisch ist, treffen
sich die Einheimischen, wie auch die Gäste in den Morgenstunden zum
„Stelldichein“ zu einem Glas Wein oder einer Tasse Kaffee.
Mittags, wenn man sich von der Hektik des Alltags entfernt, lässt man sich
gerne mit Köstlichkeiten aus der GENTIANA – Küche verwöhnen.
Am Nachmittag fühlen sich die Davoser Frauen beim Kaffee mit dem
hausgemachten Apfelkuchen im „GENTI“ wie zu Hause und zum Apéro
wird dann heftig lokale Politik gemacht und der HCD „reorganisiert“!
Wenn man am Abend bei einem gediegenen Fondue oder ein paar
schmackhaften Schnecken nette gleichgesinnte Leute trifft, fühlt man
sich im kleinen Bistro, im Herzen von Davos, erst so richtig wohl.
Im GENTIANA haben sich schon immer Persönlichkeiten aus Politik,
Wirtschaft, Kunst und Sport angesprochen gefühlt. Das Gästebuch
schreibt eine Geschichte für sich...
Künstler, Yuppies, Geschäftsleute, Frauen und Männer, Senioren,
Pensionäre und Kinder sind immer herzlich willkommen – ein Mix,
der das Herz in Sprünge versetzt.
In all den Jahren ist das GENTIANA immer wieder renoviert worden:
Die Küche wurde dem heutigen Stand angepasst, die Lüftung wurde
erneuert, dann wurde das Kirchner Stübli im ersten Stock eingerichtet,
wie auch der kleine Art Deco Salon gegenüber, den die wundervollen
Butzenscheiben zieren. Besondere Aufmerksamkeit wurde der Aussen-
beleuchtung und der jahreszeitlichen Dekoration gewidmet.
Von 1982 bis 1997 führte Frau Lilo Köhler das GENTIANA. Mit ihrer
starken Persönlichkeit, ihrer herben und doch liebenswürdigen Art
prägte sie das Bistro auf ihre ganz spezielle Art.
Ihr folgte von 1997 bis 2007 Frau Moni Maurer nach, die ihrerseits schon
seit 1983 Frau Lilo Köhlers rechte Hand war. Als liebenswürdige Gastgeberin,
die Ihren Gästen nach Möglichkeit auch spezielle kulinarische Wünsche erfüllte,
wie auch für die Vierbeiner immer ein paar „Frolik“ auf Lager hatte.
Zum Frühjahr 2007 führte nun Jens G. Scheer diese GENTIANA Traditionen
weiter. Er kennt das Gentiana aus vielen Skiurlauben und weiss mit seiner charmanten
und sympathischen Art jeden Gast zu überzeugen.
Zur Wintersaison 2021/22 liegt das Gentiana nun in den alleinigen Händen seiner Ehefrau Nicole Scheer, die mit neuen Ideen und viel Erfahrung das Gentiana in die Zukunft steuert, unterstützt von Ihrem professionellen Team.
Good luck liebes Gentiana Team!


